Wer bin ich? Woher komme ich? Von wem stamme ich ab?

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Stand: 24.03.2024

Solche existenziellen Fragen beschäftigen viele Menschen. Und so machen sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.
Wenn Familien einen Stammbaum erstellen, ist es oft eine emotionale Reise, die Überraschungen bereithält, enger zusammenschweißt und Licht in das Dunkel der eigenen Vergangenheit bringen kann.
Das Ergebnis ist jedenfalls weitaus mehr als nur eine sachliche Dokumentation.
Es ist die ganz persönliche, familieneigene Geschichte und kann als individuelles
Geschenk von Generation zu Generation weitergegeben und beim Wachsen beobachtet werden.

 

 

Projekte in 2024

 

* Matrikel Eichstätt - Familienforschung

Nachdem alle Matrikel des Bistums Eichstätt ONLINE sind, wurden einige Überraschungen entdeckt und müssen weiter recherchiert werden.

 

   
Pfarrmatrikeln sind eine der wichtigsten Quellengattungen für die Familienforschung.
Weil die Matrikeln in großem Umfang persönlichkeitsrechtlich sensible Daten enthalten, unterliegt ihre Benutzung besonderen rechtlichen Bedingungen. Nach Maßgabe der in der Diözese Eichstätt geltenden kirchlichen Verordnungen und Richtlinien betragen die Sperrfristen für die persönliche Einsichtnahme
* bei Taufbüchern 120 Jahre,
* bei Trauungsbüchern und Sterbebüchern 100 Jahre
Quelle: sperrfrist.pdf (bistum-eichstaett.de
     
    Die hohe Kinderzahl, die Säuglingssterblichkeit, Todesursachen und Krankheiten im 19. Jahrhundert sind nur ein paar Anhaltspunkte auf zu klärenden Fragen.
     
  * verschwundenes Feldkreuz
    Bei Recherchen über den Uhlberg wurde ein Feldkreuz, "am Pechrasen" nicht mehr gefunden. Das Wegekreuz dürfte Anfang der 90er Jahre abgebaut worden sein. Im Urkataster um 1850 ist das Kreuz bereits zu finden.
    Der Flurname "am Pechrasen" konnte in Aufzeichnungen gefunden werden.
    Wer hat Informationen zu dem verschwundenen Feldkreuz?
     
    Eine neue Aufgabe wurde schnell gefunden: 
   

Flurnamensammlung wird zum Projekt 2024

     
 

* Magdalenenstein

    Die Recherche über den sogenannten "Magdalenenstein" brachte Klärung. 
   
 

1579 bewilligte Herzog Philipp Ludwig von Neuburg dem Endres Fuchs zu Möhren die höhere Jagd um Möhren; damals wurden zur Abgrenzung des Jagdbezirkes 34 Steine gesetzt, das "G" steht für Landgericht Graisbach, das "M" für Möhren und das Jägerhorn in der Mitte steht für Jagd.  

Was konnte geklärt werden:

*

Die Steine wurde im Jahre 1579 gesetzt und 1590 überprüft und ggf. neu gesetzt.

* Es handelt sich um 34 Steine
* Auffindbare Steine z. Z. 5 Stück
* Wo? In Gemarkung Gundelsheim, Möhren, Zwerchstrass, Otting und Wolferstadt sind die Steine vorhanden.
* Ein vermeintlicher Grenzverlauf konnte gefunden werden.
   
Jagdstein aus dem Jahre 1579      
     
     
Wer hat Informationen oder kennt solche Jagdsteine?

Gibt es Berichte, Zeitungsberichte über diese Jagdsteine?

 
 
 
    * Was hat Opa eigentlich im Krieg gemacht?
  Die Gespräche zwischen der Kriegsgeneration und ihren Kindern und Enkeln über persönliche Erlebnisse des 2. Weltkriegs ist bzw. war oft schwierig. In den Familien wurde über die "Kriegserlebnisse" nicht gesprochen und nichts niedergeschrieben.
  Heute, 78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird die Geschichte der eigenen Familie zum Thema. Wenn Zeitzeugen nicht mehr leben, bleiben oft nur persönliche Fotos, Dokumente und überlieferte Erzählungen, um sich den Ereignissen vor über sieben Jahrzehnten zu nähern.
  Gefundene Bilder eines Kriegsgefangenen waren der Anstoß über die Recherche.
  Die Recherche beim Bundesarchiv, früher - ehemalige deutsche Dienststelle (WAST) förderte Neues über die eigene Familiengeschichte zutage.
  Benutzerinnen und Benutzer dieser Quelle fragen häufig nach „Schicksal" und „Funktion" eines Angehörigen in der Wehrmacht oder Waffen-SS, nach dem Einsatzort, nach den Umständen von Tod und Gefangenschaft, eventuell auch nach der Beteiligung an Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Nach Jahrzehnten des Schweigens und Verdrängens werden Antworten gesucht.
 

Wo war der eigene Vater oder Großvater als Soldat im Krieg eingesetzt?

     
  * Was die Personalakte eines Kriegsgefangenen, meines Großvater Alfons Biber erzählen.
   
 

    Die Geschichte geht weiter.................
 

Wer hat Dokumente, Bilder, Sterbebilder etc. über das Dorf Möhren und würde diese leihweise zur Verfügung stellen?

    Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist.
   
    Die Erfassung, Erhaltung und Erneuerung von heimatlichem Kulturgut ist sehr zeitintensiv, deshalb sind für das laufende Jahr keine größeren Vorhaben geplant.
    Die angefangen Projekte sind längst nicht abgeschlossen und werden ständig ergänzt und erweitert.